Übersicht Camino Francés Frankreich und Spanien Camino (PR18-100): Saint-Jean-Pied-de-Port/ Frankreich - Pamplona/ Spanien - Logroño - Burgos - Léon - Astorga - Ponferrada - Sarria - Arzúa - Santiago de CompostelaReiseart: Individualreise - ab 35 TageSchwierigkeitsgrad: anspruchsvollPilgerstrecke: ca. 778 KmReisepreis: ab 2.830 EUR pro Person (inkl. Gepäcktransport & Frühstück) Der Camino Frances ist Balsam für die Seele.Mehr als Wandern an der frischen Luft in schöner Natur! Eine Pilgerwanderung auf dem klassischen Jakobsweg "Camino Frances" mit Start in Frankreich durch Spanien bis Santiago de Compostela - der Jakobsweg hält für Sie in der Weite der Landschaften, durch herrliche historische Altstädte und Sehenswürdigkeiten unerwartete Begegnungen sowie einzigartige Entdeckung bereit. Als willkommene Auszeit steht der Camino Frances für ein Tor in einen neuen Lebensabschnitt und kraftvoll zur Unterstützung auf Ihrem individuellen Heilungsweg. Gerne unterteilen wir Ihnen den Camino Frances auch nach Ihren individuellen Wünschen in z.B. Abschnitten von 1 bis 2 Wochen und beraten wir Sie auch zu den verschiedenen Schwierigkeitsgrade der jeweiligen Etappen! Sie möchten lieber in der Gruppe wandern? Hier geht es zu unserer Jakobsweg Gruppenreise! Teilstrecken Camino Francés Frankreich und Spanien Route (PR18-107): St. Jean Pied de Port - Roncesvalles/ Burguete - Akerreta/ Zubiri - Pamplona - Puente la Reina - Estella - Los Arcos - LogroñoDauer: 9 TageSchwierigkeitsgrad: anspruchsvollPilgerstrecke: ca. 180 KmReisepreis: ab 730 EUR pro Person Route (PR18-105): St. Jean Pied de Port - Roncesvalles/ Burguete - Akerreta/ Zubiri - Pamplona - Puente la Reina - Estella - Los Arcos - Logroño - Nájera - Santo Domingo - Belorado - San Juan de Ortega - BurgosDauer: 15 TageSchwierigkeitsgrad: anspruchsvollPilgerstrecke: ca. 282 KmReisepreis: ab 1.180 EUR pro Person Route (PR25-136): Logroño - Nájera - Santo Domingo - Belorado - San Juan de Ortega - Burgos Dauer: 7 TageSchwierigkeitsgrad: leichtPilgerstrecke: ca. 121 KmReisepreis: ab 610 EUR pro Person Route (PR25-130): Logroño - Nájera - Santo Domingo - Belorado - San Juan de Ortega - Burgos - Hornillos - Castrojeriz - Frómista - Carrión de los Condes - Calzadilla de la Cueza - Sahagún - El Burgo Ranero - Mansilla de las Mulas - León Dauer: 17 TageSchwierigkeitsgrad: leichtPilgerstrecke: ca. 300 KmReisepreis: ab 1.360 EUR pro Person Route (PR18-125): Burgos – Hornillos del Camino – Castrojeriz –Frómista – Carrión de los Condes - Calzadilla de la Cueza – SahagúnDauer: 8 TageSchwierigkeitsgrad: mittelPilgerstrecke: ca. 123 KmReisepreis: ab 620 EUR pro Person Route (PR18-155): Sahagún – El Burgo Ranero – Mansilla de las Mulas – León – Oncina de la Valdoncina – Hospital de Orbigo - AstorgaDauer: 8 TageSchwierigkeitsgrad: mittelPilgerstrecke: ca. 107 KmReisepreis: ab 610 EUR pro Person Route (PR18-150): Sahagún – El Burgo Ranero – Mansilla de las Mulas – León – Oncina de la Valdoncina – Hospital de Orbigo - Astorga - Rabanal del Camino – El Acebo de San Miguel - Ponferrada - Villafranca del Bierzo – Vega de Valcarcel – O Cebreiro - Triacastela - Sarria – Portomarin – Palas de Rei - Melide - Arzua – O Pedrouzo – SantiagoDauer: 22 TageSchwierigkeitsgrad: mittel - anspruchsvollPilgerstrecke: ca. 372 KmReisepreis: ab 1.740 EUR pro Person Route (PR25-120): Burgos - Hornillos - Castrojeriz - Frómista - Carrión de los Condes - Calzadilla de la Cueza - Sahagún - El Burgo Ranero - Mansilla de las Mulas - León Dauer: 11 TageSchwierigkeitsgrad: mittelPilgerstrecke: ca. 185 KmReisepreis: ab 890 EUR pro Person Route (PR25-140): León - Villar de Mazarife - Astorga - Rabanal del Camino - Molinaseca - Villafranca del Bierzo - Herrerías/ Ambasmestas - O Cebreiro - Triacastela - Sarria - Portomarín - Palas de Rei - Arzúa - Rúa/ Pedrouzo - Santiago de Compostela Dauer: 18 TageSchwierigkeitsgrad: mittelPilgerstrecke: ca. 156 KmReisepreis: ab 1.390 EUR pro Person Route (PR18-175): Sarria - Portomarín - Palas de Rei - Melide - Arzúa - O Pedrouzo - Santiago de CompostelaDauer: 8 TageSchwierigkeitsgrad: mittelPilgerstrecke: ca. 118 KmReisepreis: ab 660 EUR pro Person Route (PR25-160): Astorga - Rabanal del Camino - Molinaseca - Villafranca del Bierzo - Herrerías/ Ambasmestas - O Cebreiro - Triacastela - SarriaDauer: 10 TageSchwierigkeitsgrad: mittel - schwerPilgerstrecke: ca. 150 KmReisepreis: ab 840 EUR pro Person Route (PR18-910): Santiago de Compostela - Negreira - Olveiroa - Cee/ Corcubión - Fisterra/ Kap Fisterra Dauer: 5 TageSchwierigkeitsgrad: leicht - schwerPilgerstrecke: ca. 87 KmReisepreis: ab 420 EUR pro Person Route (PR18-810): Santiago de Compostela - Negreira - Olveiroa - Cee/ Corcubión - Fisterra/ Kap Fisterra - Lires - Muxía Dauer: 7 TageSchwierigkeitsgrad: leicht - schwerPilgerstrecke: ca. 145 KmReisepreis: ab 590 EUR pro Person Reisebericht Camino Francés Frankreich und Spanien Der Jakobsweg: Pilgerwege in Spanien undPortugal nach Santiago de Compostela Die Jakobswege nach Santiago de Compostela haben eine reiche Geschichte und sind bekannt für ihre tiefgehende spirituelle Bedeutung. Jedes Jahr ziehen sie zahlreiche Pilger aus der ganzen Welt an, die die berühmten Routen durch die beeindruckenden Landschaften Spaniens und Portugals begehen. Santiago de Compostela ist das Ziel dieser Wege, das die Pilger am Ende ihrer Reise erwartet. Die Jakobswege bieten eine einzigartige Gelegenheit, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und eine unvergessliche spirituelle Erfahrung zu machen. Die Magie des Jakobsweges Der Jakobsweg ist ein weitverzweigtes Netzwerk von Pilgerwegen, das sich über Hunderte von Kilometern erstreckt und zum Grab des Apostels Jakobus in der beeindruckenden Kathedrale von Santiago de Compostela führt. Die Ankunft in Santiago de Compostela markiert das Ende dieser inspirierenden Reise und ist ein Moment der Freude und Erfüllung. Ob alleine oder in Begleitung anderer Pilger, der Jakobsweg ist eine Reise, die den Geist erhebt und das Herz berührt. Als ich mich auf meinen ersten Jakobsweg begab, verspürte ich eine Mischung aus Vorfreude und Ehrfurcht. Die Jakobswege in Spanien und Portugal sind mit Symbolen der Jakobsmuschel, dem bekannten Zeichen des Jakobsweges, markiert, und ich folgte den Spuren unzähliger Pilger vor mir. Die majestätische Schönheit der Pyrenäen begleitete mich auf den ersten Etappen des Camino Frances sowie des Camino del Norte, während ich mich in Richtung Santiago de Compostela bewegte. Jeder Schritt über steile Pfade und durch malerische Landschaften war eine Einladung, mich mit der Natur zu verbinden und inneren Frieden zu finden. Das Rauschen der Bäche und das Zwitschern der Vögel begleiteten meinen Weg und schufen eine Atmosphäre der Ruhe und Gelassenheit. Die Pilgerreise Pilgern auf dem Jakobsweg ist weit mehr als eine Wanderung nach Santiago de Compostela, mehr als eine physische Reise. Die Pilger tragen oft nur das Nötigste im Rucksack und verzichten bewusst auf materielle Dinge. Der Weg wird oft als Metapher für das Leben selbst gesehen, mit seinen Höhen und Tiefen, Herausforderungen und Belohnungen. Es ist eine Reise der inneren Einkehr, die Raum für Selbstreflexion, Heilung und persönliches Wachstum schafft. Ein Weg, sich selbst auf verschiedenen Ebenen zu begegnen. Das stetige Voranschreiten, Schritt für Schritt, erfordert Durchhaltevermögen und Ausdauer. Jeder Schritt auf diesem Pilgerweg ist eine Einladung, sich mit der Geschichte und den Traditionen des Jakobsweges zu verbinden und den eigenen Weg zu finden und zu gehen. Das Pilgern bietet die Möglichkeit, den Alltag hinter sich zu lassen, zur Ruhe zu kommen und sich auf das Wesentliche zu besinnen. Der Weg gibt uns Raum und Zeit, um in uns selbst einzutauchen und unsere eigene Spiritualität zu entdecken. Oder wie Hape Kerkeling es treffend zusammenfasste, zu lernen, wer man selbst tatsächlich ist. Unterwegs begegnete ich Pilgern aus verschiedenen Ländern und Kulturen. Wir teilten Geschichten, Erfahrungen und persönliche Erlebnisse. Diese Gemeinschaft der Pilger war eine Quelle der Inspiration und Unterstützung, in der man sich ohne viel Smalltalk auf persönlicher Ebene begegnete. Das gegenseitige Helfen verband mich mit vielen anderen Menschen auf dieser einzigartigen Reise – auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Mit jedem Kilometer, den ich zurücklegte, spürte ich eine Veränderung in mir selbst. Die körperlichen Herausforderungen des Jakobsweges brachten mich an meine Grenzen, stärkten jedoch meinen Willen und meinen Glauben an mich selbst. Jeder schmerzende Muskel und jeder müde Schritt waren ein Zeugnis meines Durchhaltevermögens und meiner Entschlossenheit, mein Ziel zu erreichen. Dennoch verstand ich, dass es in Wirklichkeit nicht um das Ziel geht, sondern um den Weg. Die körperlichen Anstrengungen wurden durch die Begegnung mit den Einheimischen und ihrer warmherzigen Gastfreundschaft belohnt, besonders auf dem Camino Francés. In den Herbergen, den sogenannten "Albergues", fand ich Ruhe und Gemeinschaft. Das Teilen von Mahlzeiten und Geschichten mit anderen Pilgern schuf eine Atmosphäre des Zusammenhalts und der Verbundenheit. Wir lachten über die Blasen an unseren Füßen und ermutigten uns gegenseitig, jeden Tag aufs Neue aufzustehen und weiterzugehen. Es war ein Gefühl der Gemeinschaft, das uns alle miteinander verband, unabhängig von unserer Herkunft oder unseren Lebensgeschichten. Die Begegnungen mit anderen Pilgern waren ebenso bereichernd wie die Naturerlebnisse. Während der Reise haben die Pilger auch die Möglichkeit, die kulinarischen Köstlichkeiten der Region zu entdecken. Die lokale Küche ist geprägt von frischen Zutaten und traditionellen Gerichten, die den Pilgern neue Energie verleihen. Santiago de Compostela, das Ziel aller Jakobswege, ist eine Stadt von tiefgreifender spiritueller Bedeutung. Hier befindet sich die Kathedrale mit dem Grab des Apostels Jakobus. Täglich versammeln sich Hunderte von Pilgern, um an der Messe teilzunehmen und ihre Reise abzuschließen. Die Ankunft in Santiago de Compostela ist ein ergreifender Moment, geprägt von Freude, Stolz und Erfüllung. Die emotionale Atmosphäre, das Läuten der Glocken und die feierliche Stimmung sind überwältigend. Pilger aus aller Welt, oft eine bunte Mischung, erreichen gemeinsam ihr Ziel und erleben diesen besonderen Moment der Erfüllung, der sie innerlich wachsen lässt. Die Zeit in Santiago de Compostela bietet den Pilgern die Gelegenheit, sich zu erholen, Erfahrungen auszutauschen und die einzigartige Atmosphäre der Stadt zu genießen. Die engen Gassen, historischen Gebäude und belebten Plätze strahlen eine besondere Energie aus, die die Pilger in ihren Bann zieht. Die Stadt ist geprägt von der jahrhundertealten Tradition des Pilgerns und lebt von der Begegnung unterschiedlicher Kulturen und Lebensweisen. Nach der Ankunft in Santiago de Compostela können die Pilger die sogenannte "Compostela" erhalten, eine Urkunde, die ihre erfolgreiche Pilgerreise bescheinigt. Um die Compostela zu bekommen, müssen die Pilger nachweisen, dass sie mindestens 100 Kilometer zu Fuß oder 200 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt haben. Diese besondere Auszeichnung ist ein Zeichen der Anerkennung für die persönliche Anstrengung und das Durchhaltevermögen während der Pilgerreise. Für viele Pilger bedeutet das Erreichen von Santiago de Compostela nicht das Ende ihrer spirituellen Reise. Sie fühlen sich tief mit dem Ort verbunden und kehren in den folgenden Jahren zurück, um weitere Abschnitte des Jakobswegs zu erkunden oder ihre bisherigen Erfahrungen zu vertiefen. Der Jakobsweg hat eine transformative Wirkung auf die Pilger, die oft mit gestärktem Glauben und neuen Lebensprioritäten zurückkehren. Der Jakobsweg ist jedoch nicht nur eine Reise für Gläubige. Menschen unterschiedlichster religiöser Überzeugungen oder ohne religiösen Hintergrund begeben sich ebenfalls auf diese Pilgerreise, um ihre innere Mitte zu finden oder die beeindruckenden Landschaften und kulturellen Schätze Spaniens und Portugals zu entdecken. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass viele Menschen den Jakobsweg immer wieder gehen. Eine unvergessliche Reise Die Jakobswege bieten eine einzigartige Gelegenheit, Kultur, Natur und Spiritualität zu verbinden. Jeder Weg ist ein individuelles Abenteuer, das die Persönlichkeit formt und den Geist bereichert. Die beeindruckende Landschaft, die Begegnungen mit anderen Pilgern und die spirituelle Atmosphäre machen diese Reise zu einer ganz besonderen Erfahrung. Unabhängig vom Grund, aus dem man sich auf den Jakobsweg begibt, kehrt jeder mit neuen Erkenntnissen und unvergesslichen Erinnerungen nach Hause zurück. Die Ankunft in Santiago de Compostela markiert nicht nur das Ende des physischen Weges, sondern auch den Beginn einer neuen Lebensphase. Der Jakobsweg hat mir gezeigt, dass Pilgern mehr als eine Wanderung ist – es ist eine Lebenseinstellung. Der Jakobsweg spricht vielleicht nicht jeden an, doch ich hoffe, dass viele Menschen den Mut und die Entschlossenheit finden, ihren eigenen Jakobsweg zu gehen. Ich wünsche ihnen die Kraft und den Mut, ihren Lebensweg anzunehmen, ihren inneren Kompass zu finden und sich mit ihm zu verbinden – wenn es ihnen Freude bereitet. Der Jakobsweg ist eine Einladung, sich selbst zu entdecken, Ängste zu überwinden und den eigenen Weg zu finden – einen von vielen Wegen, die zur Selbstentfaltung führen. Dieser Pilgerweg führt uns zwar nach Santiago de Compostela, aber vor allem zu uns selbst. Die letzten Kilometer des Jakobsweges waren für mich besonders bewegend. Viele Pilger empfinden Freude und Triumph, wenn sie Santiago de Compostela erreichen. Die berühmte Plaza del Obradoiro zu betreten und die majestätische Kathedrale vor sich zu sehen, berührt die Seele. Jeder erlebt den Jakobsweg und das Ankommen anders. Für die meisten endet hier der physische Teil des Weges, aber die spirituelle Reise bleibt im Herzen und beginnt nun erst richtig. Wer den Jakobsweg selbst geht, versteht, was damit gemeint ist. Viele Pilger gehen von Santiago de Compostela weiter zum Kap Finisterre, dem „Ende der Welt“, oder noch weiter bis nach Muxía und zurück. Etappen Camino Francés Frankreich und Spanien Camino Frances Pilgerwanderung - Beispiel 1. Tag: Anreise Auftakt Ihrer Camino Frances Pilgerwanderung: Individuelle Anreise in Ihrer Pilger-Herberge in Saint-Jean-Pied-de-Port 2. Tag: Saint-Jean-Pied-de-Port - Roncesvalles (ca. 24,2 Km / ca. 7 Std. / sehr schwer) Die erste Etappe am Camino Frances führt vom französischen Grenzort Saint Jean Pied de Port über die Pyrenäen ins spanische Roncesvalles. Ein 20km langer, aber größtenteils gemächlicher Anstieg, entlang von Schafherden und mit immer wieder herrlichen Panoramen führt den Pilger bis zum höchsten Punkt, dem Col de Lepoeder und anschließend (teils etwas herausfordernd) bergab bis Roncesvalles. Alternativ kann man die Etappe auf 2 Tage aufteilen und am ersten Tag nur ca. 8km bis Orisson gehen. 3. Tag: Roncesvalles - Zubiri (ca. 21,4 Km / ca. 6,5 Std. / mittel) Wir lassen die eindrucksvolle Klosteranlage von Roncesvalles hinter uns. Eine sehr abwechslungsreiche Strecke teils auf Asphalt, teils auf Wald- und Schotterwegen oder auf alten Römerstraßen bringt uns durch kleine Dörfer und schließlich bis nach Zubiri. Den idyllischen Ort erreichen wir über eine malerische Brücke. 4. Tag: Zubiri - Pamplona (ca. 20,4 Km / ca. 6 Std. / sehr leicht) Die heutige Strecke Ihrer Pilgerwanderung führt hauptsächlich durch das Tal des Rio Arga. Nach wenigen Kilometern erreichen wir Larrasoana und nach einem weiteren wunderschönen Abschnitt den Ort Zuriain. Hier lohnt es sich, eine kurze Pause zu machen. Die Etappe endet in Pamplona. Nachmittag und Abend verbringt man vorzugsweise schlendernd durch die Altstadt und lässt das Flair der Stadt auf sich wirken. 5. Tag: Pamplona - Puente la Reina (ca. 23,9 Km / ca. 7 Std. / leicht) Nachdem man die Stadt hinter sich gelassen hat, gelangt man zuerst nach Cizur Menor (romanische Kirche aus dem 12. Jh.). Danach schlängelt sich der Feldweg entlang einer Bergflanke hinauf zum Alto del Perdón. Die Pilgerkarawanen-Skulptur gibt ein klassisches Fotomotiv her. Danach geht’s über einen etwas mühsamen steinigen Abschnitt wieder hinunter ins Tal. Nach Obanos erreicht man schließlich Puente la Reina. 6. Tag: Puente la Reina - Estella (ca. 21,6 Km / ca. 6,5 Std. / leicht) Hinaus aus Puente la Reina führt der Weg über die elegante namensgebende Brücke der Königin. Entlang von Getreidefeldern und vereinzelten Weingärten führt eine der schönsten Etappen des Camino Francés. Die Pyrenäen liegen jetzt hinter uns, die Landschaft verändert sich. Der kleine Ort Lorca lädt mit seinen Bars zu einer kleinen Rast ein. Entlang des Rio Ega erreichen wir unser Ziel Estella-Lizarra. 7. Tag: Estella - Los Arcos (ca. 21,3 Km / ca. 6,5 Std. / leicht) Kurz nach Ayegui erreicht man den berühmten Weinbrunnen von Irache. Danach führen großteils Kieswege wieder entlang von Feldern und Weingärten bis Los Arcos. Enge Gässchen, kleine Bars und Kaffees sowie die beeindruckende Iglesia de Santa Maria machen den Ort zu einem perfekten Etappenziel. 8. Tag: Los Arcos - Logroño (ca. 27,6 Km / ca. 8 Std. / leicht) Nach einem unspektakulären flachen ersten Abschnitt bis Sansol wird die Strecke wieder abwechslungsreicher. Viele schöne Ausblicke über die hügelige Landschaft auf idyllische Dörfer und beeindruckende Bergkuppen prägen diese Etappe der Pilgerwanderung. Wir verlassen die Region Navarra und kommen nach Logroño, der jungen und lebendigen Hauptstadt der Region La Rioja. 9. Tag: Logroño - Nájera (ca. 29 Km / ca. 8,5 Std. / leicht) Am heutigen Tag geht es zuerst raus aus Logroño und durch das Naherholungsgebiet Parque de San Miguel. In Navarrete lohnt sich die Besichtigung des alten Pilgerhospitals und der Kirche Iglesia de la Asunción. Danach gehen wir auf regionstypischen rotsandigen Wegen wieder entlang von Weinfeldern und - einziges Manko - teilweise entlang der Autobahn. 10. Tag: Nájera - Santo Domingo de la Calzada (ca. 20,7 Km / ca. 6 Std. / sehr leicht) Nach den beiden langen Etappen Ihrer Pilgerwanderung kann man heute etwas durchschnaufen. Außer ein paar kleinen verschlafenen Dörfern und dem Cruz de los Peregrionos ist dieser Abschnitt relativ unspektakulär. Dafür geizt unser Etappenziel Santo Domingo nicht mit seinen Reizen. Der Konvent, der freistehende Kirchturm und die Kathedrale mit dem "Hühner"-Wunder von Santo Domingo lohnen einen Besuch! 11. Tag: Santo Domingo de la Calzada - Belorado (ca. 22 Km / ca. 6,5 Std. / sehr leicht) Ein paar Kilometer nach Santo Domingo erreichen wir den Ort Grañon, der sich wunderbar für ein (zweites) Pilgerfrühstück anbietet. Kurz danach verlassen wir La Rioja und kommen in die Region Castilla y León. Sehr ländlich präsentiert sich der weitere Abschnitt der Pilgerwanderung. Einige nette Dörfer bieten sich für eine kurze Rast an, bevor man Belorado erreicht. 12. Tag: Belorado - San Juan de Ortega (ca. 23,9 Km / ca. 7 Std. / leicht) Heute steht eine sehr abwechslungsreiche und hügelige Etappe des Camino Frances auf der Tagesordnung. Wunderschön und malerisch sind auch die letzten Kilometer vor San Juan, die durch einen duftenden Kiefernwald verlaufen. Am Ziel angekommen lohnt sich die Besichtigung des Klosterkomplexes von San Juan de Ortega. 13. Tag: San Juan de Ortega - Burgos (ca. 25,8 Km / ca. 7,5 Std. / leicht) Die heutige Etappe der Pilgerwanderung führt uns zuerst noch durch Wälder, dann entlang von Feldern Richtung Burgos. Nach Orbaneja-Riopico gibt es 2 Varianten, eine entlang des Flughafens und durch das Industriegebiet und eine zweite, die zuerst Richtung Südwesten und schließlich durch einen schönen Park direkt in das Zentrum von Burgos führt. 14. Tag: Burgos - Hornillos del Camino (ca. 21 Km / ca. 6 Std. / leicht) Nach Burgos beginnt die Meseta, die zentralspanische Hochebene. Anfänglich noch hügelig wird die Landschaft Richtung León immer flacher. Getreidefelder und teils verlassene alte Steindörfer säumen diese Etappe. Passend zum Landschaftsbild wirkt Hornillos del Camino wie eine alte Westernstadt, die Häuser links und rechts entlang des Caminos aufgefädelt. 15. Tag: Hornillos del Camino - Castrojeriz (ca. 19,9 Km / ca. 6 Std. / leicht) Nach wenigen Kilometern erreichen wir Hontanas, einen weiteren verschlafenen Ort, der sich in einer kleinen Talsenke versteckt. Entlang des weiteren Wegverlaufs passieren wir San Antón, ein altes Kloster und Pilgerhospital. Über eine Allee erreichen wir das Tagesziel Castrojeriz. Wer noch Kraft hat, kann die über dem Ort thronende verfallene Burg besichtigen und von da oben einen schönen Rundblick über die Meseta genießen. 16. Tag: Castrojeriz - Frómista (ca. 24,7 Km / ca. 7,5 Std. / leicht) Kurz nach Castrojeriz treibt uns ein steiler Aufstieg den Kreislauf in die Höhe. Die darauffolgende Hochebene bringt den Pilger in meditative Stimmung, bevor ihm ein ebenso steiler Abstieg bevorsteht. Die schönen Ausblicke auf die weite Landschaft entschädigen aber für die Strapazen. Die letzten Kilometer bis Frómista verlaufen malerisch entlang eines Kanals. 17. Tag: Frómista - Carrion de los Condes (ca. 18,8 Km / ca. 5,5 Std. / sehr leicht) In der Ortschaft Poblacion de Campos können wir uns heute wieder zwischen zwei Varianten entscheiden. Der etwas längere, aber schönere Weg geht rechts über Villovieco Richtung Villacázar de Sirga. Dort angekommen lohnt es sich, die imposante Kirche zu besichtigen und bei schönem Wetter einen Stopp im Café gegenüber einzulegen. 18. Tag: Carrion de los Condes - Terradillos de los Templarios (ca. 26,3 Km / ca. 8 Std. / leicht) Heute steht eine typische Meseta-Etappe auf dem Tagesplan – kilometerweit geht es heute geradeaus entlang von Getreidefeldern. Wer sich zeitig auf den Weg macht kann bei guter Witterung hinter sich einen wunderschönen Sonnenaufgang genießen. Terradillos de los Templarios, gehörte früher den Templern und versprüht auch heute noch den Charme des alten Ritterordens. 19. Tag: Terradillos de los Templarios - Bercianos del Real Camino (ca. 23,2 Km / ca. 7 Std. / leicht) Nach ein paar kleineren Orten kommen wir kurz vor Sahagun zu der kleinen Kapelle Ermita de la Virgen del Puente. Ob hier tatsächlich genau Halbzeit des Camino Frances ist, sei dahingestellt, ein netter Rastplatz mit Fotostopp ist es aber allemal. Nach Sahagun, kurz vor Calzada del Coto können wir uns wieder für 2 Varianten entscheiden. Wir nehmen den südlichen Weg Richtung Bercianos del Real Camino. 20. Tag: Bercianos del Real Camino - Mansilla de las Mulas (ca. 26,3 Km / ca. 8 Std. / leicht) Heute steht landschaftlich wieder ein etwas abwechslungsreicherer Abschnitt auf dem Plan. Die Ebenen der Meseta verwandeln sich langsam in eine sanfte Hügellandschaft. Sonnenblumenfelder und Getreidefelder säumen den Weg. 21. Tag: Mansilla de las Mulas - Léon (ca. 18,5 Km / ca. 5,5 Std. / sehr leicht) Eine eher unspektakuläre Etappe, die uns heute durch die Vororte von León führt. Die Kamera kann heute bis zum Etappenziel getrost im Rucksack bleiben. Dafür geizt León nicht mit seinen Reizen. Die Besichtigung der imposanten Kathedrale ist ein Pflichttermin, ebenso ein ausgedehnter Spaziergang durch die schöne Altstadt. 22. Tag: Léon - Villar de Mazarife (ca. 21,1 Km / ca. 6,5 Std. / leicht) Auch der Weg aus der Stadt hinaus ist ein Erlebnis. Man kommt am ehemaligen Kloster San Marco vorbei sowie an der Basilica de San Isidoro vorbei. Nach dem Ort Virgen del Camino ist es mit der Großstadthektik wieder vorbei. Wir folgen der Abzweigung nach links und gehen über Feldwege Richtung unserem heutigen Etappenziel Villar de Mazarife. 23. Tag: Villar de Mazarife - Astorga (ca. 31,4 Km / ca. 9 Std. / leicht) Nach einigen Kilometern entlang der Landstraße geht es heute zuerst nach Hospital de Orbigo, wo eine imposante Brücke in den Ort hineinführt. Danach geht es großteils hügelig weiter über Feldwege. Auf einer Hochebene kurz vor Astorga tut eine Pause am Imbissstand „La Casa de los Dioses“ gut (freiwillige Spenden). Astorga lockt mit allerlei Schokoladespezialitäten, einer schönen Kathedrale und dem Palacio Gaudí. 24. Tag: Astorga - Rabanal del Camino (ca. 25,8 Km / ca. 7,5 Std. / leicht) Abwechslungsreiche Etappe der Pilgerwanderung, mal neben der Landstraße, dann auf alten Pflastersteinen durch malerische Dörfer, auf schmalen Pfaden und entlang von Wäldern. In Rabanal del Camino empfiehlt sich der Besuch der kleinen Kirche, die in ihrer Schlichtheit im krassen Gegensatz zu den imposanten Kathedralen der größeren Städte steht. 25. Tag: Rabanal del Camino - Ponferrada (ca. 26,8 Km / ca. 8 Std. / mittel) Heute steht einer der Höhepunkte der Pilgerwanderung auf dem Camino Frances auf dem Programm – der Cruz de Ferro. Hier, am höchsten Punkt des Jakobswegs legen Pilger einen, von zuhause mitgebrachten symbolträchtigen Stein unter das Eisenkreuz. Ein bewegender Moment für jeden Besucher. Danach führt der Weg bergab, wieder durch Dörfer mit den typischen Steinhäusern, bis wir Ponferrada erreichen. Die alte Templerburg lohnt einen Besuch, auch wenn die müden Beine dagegensprechen. 26. Tag: Ponferrada - Villafranca del Bierzo (ca. 24,2 Km / ca. 7 Std. / leicht) Eine willkommene Abwechslung, wenn wir durch die hügelige Landschaft wandern, sind heute die Weinfelder, die wie eine Reminiszenz an vergangene Caminotage wirken. Generell ist das heute eine landschaftlich reizvolle Etappe der Pilgerwanderung. In Villafranca del Bierzo ist heute Entspannung angesagt, da morgen der anstrengende Aufstieg nach O Cebreiro vor uns liegt. 27. Tag: Villafranca del Bierzo - O Cebreiro (ca. 27,8 Km / ca. 8 Std. / anspruchsvoll) Zuerst noch leicht ansteigend und ab La Faba relativ steil geht es heute hoch nach O Cebreiro. Viele kleine Ortschaften und Aussichtspunkte lassen uns heute zwischendurch eine willkommene Pause machen. Unser Etappenziel ist ein altes Museumsdorf, dessen Geschichte bis auf das 9. Jahrhundert zurückgeht. 28. Tag: O Cebreiro - Triacastela (ca. 20,8 Km / ca. 6 Std. / leicht) Die Region Castilla y León liegt jetzt hinter uns. Ein langer, aber unglaublich schöner Abstieg steht heute auf der Tagesordnung der Pilgerwanderung. Der Camino zeigt sich hier von seiner schönsten Seite. Erst kurz vor Triacastela wird es flacher. Solange uns keine Kuhherden den Weg versperren, kommen wir gut voran. 29. Tag: Triacastela - Sarria (ca. 25 Km / ca. 7,5 Std. / mittel) Von Triacastela aus kann man eine alternative Route über Samos nehmen. Diese ist etwa 7 km länger, bietet aber angenehm einsame Pfade und ein sehenswertes Kloster aus dem 5. Jahrhundert. Der Hauptweg ist ebenfalls landschaftlich attraktiv und führt größtenteils über schmale Sträßchen bis Sarria. 30. Tag: Sarria - Portomarín (ca. 22,2 Km / ca. 6,5 Std. / leicht) Ab Sarria führt der Camino über Waldwege zuerst bis Barbadelo und danach durch kleine Dörfer, entlang von Getreidefeldern schließlich wieder durch Wälder bis Portomarín. Zwischendurch laden kleine Cafés zu einer Rast ein. Über eine beeindruckende Brücke erreicht man schließlich Portomarin. 31. Tag: Portomarín - Palas del Rei (ca. 24,8 Km / ca. 7,5 Std. / leicht) Ähnlich wie gestern führt der Camino auch heute wieder durch eine landwirtschaftlich geprägte Umgebung. Das milde Klima sorgt je nach Jahreszeit für eine opulente Pflanzenpracht. In Villar de Donas können wir eine sehenswerte romanische Kirche aus dem 13. Jahrhundert besichtigen, bevor wir über kleine Ortschaften Palas de Rei erreichen. 32. Tag: Palas del Rei - Arzúa (ca. 28,5 Km / ca. 8,5 Std. / mittel) Pflanzenliebhaber kommen auf dieser Etappe voll auf ihre Kosten. Kakteen, Palmen, mehrere Meter hohe Aloe Vera Pflanzen, Bananenstauden, riesige Hortensien und schließlich Eukalyptuswälder säumen unseren Weg, der angenehm und leicht hügelig verläuft. 33. Tag: Arzúa - O Amanal (ca. 19,3 Km / ca. 6 Std. / leicht) Wieder Eukalyptuswälder und landschaftlich reizvolle, abwechslungsreiche Abschnitte auf schmalen größtenteils unbefestigten Wegen die uns immer näher nach Santiago führen. Viele nette Bars und Cafés säumen den Weg, aber auch viele Pilger, die auf diesem Abschnitt unterwegs sind. 34. Tag: O Amanal - Santiago de Compostela (ca. 19,4 Km / ca. 6 Std. / leicht) Die letzte Etappe der Pilgerwanderung auf den Camino Frances – noch einmal Eukalyptusduft, bevor wir durch Vororte zuerst nach Monte do Gozo und vorbei am bekannten Pilgerdenkmal gehen, vielleicht dort oben noch eine letzte Pause einlegen, bevor wir stolz und glücklich über die Rúa dos Concheiros Santiago erreichen sowie durch die Porta do Camino die Altstadt betreten und schließlich vor der Catedral de Santiago de Compostela stehen. 35. Tag: Santiago de Compostela Erholen Sie sich und entdecken Sie die Vielfalt der vielleicht bedeutendsten Altstadt Europas. Sie haben den ganzen Tag Zeit, um vielleicht auch das Pilgermuseum oder gar das Dach der Kathedrale zu besuchen. 36. Tag: Abreise Heute gilt es Abschied zu nehmen und genießen Sie nach Möglichkeit langsam Ihren Weg in die Heimat. Alternativ empfehlen wir Ihnen Ihren Camino fortzusetzen bis an das sog. Ende der Welt - nach Kap Finisterre, welches jedoch nicht ganz der westlichste Punkt Europas ist. Dieser Reiseplan ist nur ein Beispiel und variiert je nach persönlicher Präferenz und Buchung. Der klassiche Jakobsweg sagt Ihnen nicht zu? Hier geht es zu den Alternativen: Camino del Norte (Nordweg) Verläuft entlang der Nordküste Spaniens.Start: Irun an der französisch-spanischen Grenze.Länge: ca. 825 km.Ein landschaftlich reizvoller Weg, der durch Städte wie San Sebastián, Bilbao und Gijón führt. Camino Portugués (Portugiesischer Weg) Führt von Portugal nach Santiago de Compostela.Startpunkte: Porto (ca. 240 km).Varianten entlang der Küste und im Landesinneren. Via de la Plata (Silberweg) Einer der längsten Jakobswege in Spanien.Start: OurenseLänge: ca. 107 km.Führt durch das Landesinnere über Städte wie Mérida, Salamanca und Zamora. Camino Primitivo (Ursprünglicher Weg) Der älteste Jakobsweg, genutzt von den ersten Pilgern.Start: Oviedo (Asturien).Länge: ca. 320 km.Ein anspruchsvoller Weg durch bergiges Terrain. Camino Inglés (Englischer Weg) Wurde von englischen und nordeuropäischen Pilgern genutzt, die per Schiff anreisten.Start: Ferrol Länge: ca. 120 km Camino de Invierno (Winterweg) Alternativroute zum Camino Francés, um im Winter das schneereiche Gebirge zu umgehen.Start: Ponferrada.Länge: ca. 270 km. Camiño dos Faros Besichtigung der Leuchttürme an der Atlantikküste im Westen Galiziens.Route: Malpica - FinisterreLänge: ca. 196 km. Padre Sarmiento Kürzere Route im südlichen Galizien nach SantiagoStart: PontevedraLänge: ca. 166 km. Jeder dieser Wege hat seine eigenen landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten und bietet Pilgern unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Erfahrungen. Wir beraten Sie gerne um das Passende für Ihre Wünsche zu finden, schicken Sie uns eine Anfrage über das Kontaktformular! Fragen & Antworten Häufig gestellte Fragen über den Jakobsweg in Frankreich, Spanien & Portugal + Was ist bei diesem Jakobsweg inklusive? Leistung inklusive: Übernachtung & Frühstück (im Doppel- bzw. Einzelzimmer mit Bad/ WC in landestypischen Unterkünften einfacher bis mittlerer Kategorie in Hotels, Landhäuser und Gasthäuser)Pilger-Starter-Kit (Pilgerführer, Pilgermuschel, Pilgerpass, Packliste & Etappenkarten)Gepäcktransport-Service (ohne Gepäckstransport auf Anfrage)Typischer galizischer Käse Verkostung in einer Käsererei in der Altstadt von Santiago de Compostela24h Notfall-NummerTransfers Termine: Von Anfang April bis Ende Oktober. Kombinationsmöglichkeit: Camino Finisterre im Anschluss ca. 4 zusätzliche Pilgertage. + Wie lang braucht man für den Jakobsweg? Der klassiche Jakobsweg "Camino Francés" in seiner ganzen Länge startet in Saint-Jean-Pied-de-Port in Frankreich und endet in Santiago de Compostela in Spanien. Für die ca. 780 km benötigen Pilger zu Fuß um die 34 Tage. Gerne unterteilen wir Ihren individuellen Jakobsweg für Sie auch in kleinere Abschnitte, je nach Ihren Wünschen. Der spanische Küstenweg "Camino del Norte" führt von San Sebastián an der Atlantikküste entlang bis nach Santiago de Compostela. Für die ca. 800 km planen wir 39 Tage ein. Auf dem ursprünglichen Jakobsweg "Camino primitivo" wandern Sie 15 Tage lang ca. 300 km von Oviedo nach Santiago de Compostela. Die letzten 114 km von Sarria nach Santiago de Compostela können Sie in 8 Tagen in einer geführten Gruppe pilgern. Der portugiesische Jakobsweg von Porto nach Santiago de Compostela dauert 15 Tage und hat eine Länge von ca. 260 km. + Kann ich den Jakobsweg mit meinem Hund gehen? Leider sind Hunde, egal welcher Größe, in Spanien nur in wenigen Unterkünften willkommen. Die Unterkünfte, die Hunde erlauben, genügen zu selten unseren Ansprüchen an Komfort und Sauberkeit, daher können wir leider keine Caminos mit Hund mehr anbieten. + Ist es für Frauen sicher, den Jakobsweg allein zu gehen? Ja, der Jakobsweg ist im Allgemeinen sehr sicher, auch für allein reisende Frauen. Es gibt mehrere Routen nach Santiago de Compostela. Wenn Sie einen der beliebteren Wege wählen, wie den Französischen Weg oder den Portugiesischen Weg, ist eine sichere Reise gewährleistet. Diese viel begangenen Wege sind ideal für Pilger, die zum ersten Mal nach Santiago de Compostela kommen, denn sie bieten Sicherheit und ein Gefühl der Gemeinschaft während der gesamten Wanderung. Das Risiko ist gering, also kein Grund zur Sorge. Lassen Sie sich nicht von der Angst abhalten, sich auf dieses unglaubliche Abenteuer einzulassen. + Welcher Jakobsweg eignet sich für Anfänger? Für Anfänger eignet sich der Portugiesische Jakobsweg an der Küste entlang, der "Camino portugues de la costa", 15 Tage lang von Porto nach Santiago de Compostela, oder die letzten 114 km von Sarria nach Santiago de Compostela, die Pilger/innen in 8 Tagen laufen können. + Welches ist der schönste Jakobsweg? Für Pilger/innen, die lange Strecken an der rauen Nordatlantik Küste wandern möchten, der Camino del Norte.Für Pilger/innen die kurze Strecken wandern möchten und das Meer und Strände lieben, der portugiesische Küstenweg.Für Pilger/innen die sich besonders für Kultur und historische Altstädte interessieren, der portugiesische Inlandsweg.Für Pilger/innen die sich eine anspruchsvolle Route wünschen, definitiv der Camino Primitivo.Zum Erleben des eigentlichen Jakobsweg-feelings, der Camino frances in seiner klassischen Variante. Außer Küste hat der Camino frances alles zu bieten: Anspruch, Spiritualität, vielfältige Landschaften, Berge, tolle Begegnungen mit anderen Menschen. In seiner Gesamtheit steht der Camino frances für die eigentliche, authentische Jakobsweg Erfahrung. + Kann ich mich auf dem Jakobsweg verlaufen? Alle Routen auf dem Jakobsweg sind gut ausgeschildert mit Wegweisern die die typische Jakobsmuschel zeigen, daher ist es sehr unwahrscheinlich, sich zu verlaufen. Unsere Etappenkarten dienen lediglich einer groben Übersicht zu den einzelnen Etappen – die Idee ist nicht, sich Schritt für Schritt an diesen zu orientieren. Wir empfehlen immer aktuell die Wegweiser auf den Jakobswegen zu beachten. + Wie sportlich muss ich für den Jakobsweg sein? Dank der vielen verschiedenen Abschnitte die Sie gehen können, ist für jedes Fitness Level etwas dabei. Während einige bergige Abschnitte - wie z.B. die Strecke von St-Jean-Pied-de-Port über die Pyreneen bis Burgos - durchaus eine Muskelkater versprechende Herausforderung sein können, gibt es auch genügend entspanntere Strecken, wie z.B. der portugiesische Jakobsweg an der Küste entlang. + Wie weit muss ich auf dem Jakobsweg gehen um die Compostela zu bekommen? Die Compostela ist ein Dokument, das Pilgern ausgestellt wird, die den Camino de Santiago, einen berühmten Jakobsweg, der nach Santiago de Compostela in Spanien führt, abgeschlossen haben. Diese Urkunde wird traditionell an diejenigen vergeben, die mindestens 100 Kilometer zu Fuß oder 200 Kilometer mit dem Fahrrad zum Schrein des Heiligen Jakobus zurückgelegt haben und dient als Nachweis für die Pilgerreise. Die Ausstellung der Compostela wird vom Pilgerbüro in Santiago de Compostela kontolliert und ist zu einem Symbol für das reiche kulturelle und religiöse Erbe geworden, das mit dem Jakobsweg verbunden ist. + Was sollte ich für meinen Jakobsweg einpacken? Kleidung Rucksack (einschl. Regenschutz): 35-50 l - max. 2 Kg2 Trekkinghosen: lang mit abnehmbaren Beinen & 1 kurze Hose2 T-Shirts (Funktionsmaterial oder am Besten Merinowolle)1 langärmeliges T-Shirt (Funktionsmaterial oder am Besten Merinowolle)2 Paar Wandersocken (auch Kompressionssocken sind empfehlenswert)(ggf. auch Nylonstrümpfe - unter den Wandersocken gegen Blasen)2 FunktionsunterhosenWanderschuhe (keine Turnschuhe)1 PulloverBadelatschen oder Crocs oder/ und WandersandalenRegenjacke & Regenhose (oder Poncho) - max. 0,5 KgWindstopperKleines ReisehandtuchSonnenhutggf. Badekleidung (für die Verlängerung nach Fisterra sowie für den portugiesischen und spanischen Küstenweg) Gesundheit & Hygiene Kulturbeutel (oder große Zip-Locktüte)Duschgel (kleine Tube)Zahnpasta (Reisegröße) & ZahnseideZahnbürsteDesinfektionsmittel, Nadel & Faden (zur Behandlung von Blasen) oder Blasenpflaster)Hirschtalgkreme (zur Vorbeugung von Blasen) - 50-100 mlMagnesiumcitrat 300Sonnenkreme - 50-100 mlDeoKopfschmerztabletten (vorzugsweise Ibuprofen 400)NassrasiererTaschentücherTiger Balsam Technische Ausrüstung StirnlampeEbook-Lesegerät (anstatt ein schweres Buch) & LadekabelTelefonFotoapparatkleines Taschenmesser Geld & Dokumente PortemonnaieBargeldEC-Karte oder KreditkartePersonalausweis oder ReisepassZugticketsKrankenversicherungskarte (nicht Europäer: Auslandskrankenversicherung)Notfall-Rufnummern der Krankenkasse, Bank & Versicherung Sonstiges Pilgerführer & ReiseplanPilgerausweisTagebuch & KugelschreiberJakobsmuschelSonnenbrille & BrillenetuiTrinksystem (z.B. camel bag) - max. 2 lZipplocktüten oder 10-Liter-Gefrierbeutel (für Modulpacksystem)Erste-Hilfe-SetTrekkingstöcke oder WanderstockSymbol-Stein (für den Camino Francés) + Wie funktioniert der Gepäcktransport auf dem Jakobsweg? Das Gepäck muss morgens bis 08.00 Uhr an der Rezeption abgegeben werden, damit ein reibungsloser Ablauf bei der Abholung gewährleistet wird. Entweder einfach vor dem Frühstück da lassen oder bereits am Vorabend an der Rezeption lassen (und alles notwendige, Zahnbürste etc. im kleinen Gepäck bei sich behalten). Die Zusteller müssen das Gepäck in der Regel bis 15:30 h Ortszeit in der nächsten Unterkunft zustellen. Die von uns gebuchten Unterkünfte nehmen das Gepäck auch dann an, wenn sie für die Pilger erst später zum Einchecken öffnen. + Was ist das Pilger-Starter-Set? Das Pilger-Starter-Set liegt in Ihrer ersten Unterkunft und erhält die Jakobsmuschel, den Pilgerpass, die Gepäckanhänger und Kurzbeschreibungen zu jeder Etappe. Die Stempel für den Pilgerpass bekommen Sie in jedem Hotel, aber auch in den Restaurants und Cafés auf dem Weg. Insbesondere an Orten, die Ihnen besonders gut gefallen, können Sie noch einen Stempel holen. Ansonsten achten Sie bitte darauf, dass Sie auf den letzten 100 km auf jeder Etappe, an jedem Tag 2 Stempel bekommen. Dies ist die Voraussetzung, um am Ende im Pilgerbüro die Compostela bekommen. + Wann ist die beste Zeit den Jakobsweg zu gehen? Wir empfehlen die Reisemonate April, Mai, Juni, September und Oktober, aufgrund der gemäßigteren Temperaturen, Sie können aber Ihren Reisezeitraum individuell wählen. + Sind die Etappen vom Jakobsweg festgelegt? Änderungen der Pilgerroute nach individuellen Wünschen, wie z.B. bestimmte Etappen-Kombination oder Verkürzungen sind möglich. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot. + Kann ich den Jakobsweg auch spontan gehen? Wir freuen uns auch über kurzfristige Anfragen und werden alles tun, um Ihre Reise auch spontan möglich zu machen, dies hängt allerdings von den Verfügbarkeiten der Unterkünfte ab. Versuchen Sie ansonsten bitte bis 6 Wochen vor gewünschter Abreise Ihren Jakobsweg bei uns zu buchen. + Ist die Anreise für den Jakobsweg inklusive? Ihre Anreise erfolgt in Eigenregie. Gerne helfen wir Ihnen bei einer passenden Zugverbindung. Transfer zum/ vom Bahnhof sind nicht inkludiert, wenn nicht anders beschrieben. Auf Wunsch organisieren wir Ihnen auch einen Transfer vom/ bis Bahnhof bzw.Flughafen (Preis für max. 3 Pers. mit Gepäck). Andernfalls empfehlen wir per Taxi oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu Ihrer ersten (bzw. von Ihrer letzten) Unterkunft zu fahren. + Wie funktionieren die Transfers vom Flughafen? Sofern Sie einen Transfer gebucht haben, wartet der Fahrer am Flughafen mit einem Schild, auf dem Ihr Name steht, sobald Sie aus der Gepäckabholung kommen. + Welche Jakobswege gibt es? Der Jakobsweg, auch „Camino de Santiago“ genannt, umfasst eine Vielzahl von Pilgerwegen, die nach Santiago de Compostela in Spanien führen, wo sich das Grab des Apostels Jakobus befindet. Hier sind die bekanntesten Jakobswege: Camino Francés (Französischer Weg) Der beliebteste und am besten ausgebaute, aber auch anspruchvollste Jakobsweg, lässt sich aber in kürzere Abschnitte unterteilen, wie z.B. Sarria-Santiago.Start: St. Jean-Pied-de-Port (Frankreich).Länge: ca. 800 km bis Santiago de Compostela.Durchquert Städte wie Pamplona, Burgos und León. Camino del Norte (Nordweg) Verläuft entlang der Nordküste Spaniens.Start: Irun an der französisch-spanischen Grenze.Länge: ca. 825 km.Ein landschaftlich reizvoller Weg, der durch Städte wie San Sebastián, Bilbao und Gijón führt. Camino Portugués (Portugiesischer Weg) Führt von Portugal nach Santiago de Compostela.Startpunkte: Lissabon (ca. 620 km) oder Porto (ca. 240 km).Varianten entlang der Küste und im Landesinneren. Via de la Plata (Silberweg) Einer der längsten Jakobswege in Spanien.Start: Sevilla (Andalusien), kürzere Version ab Ourense.Länge: ca. 1.000 km.Führt durch das Landesinnere über Städte wie Mérida, Salamanca und Zamora. Camino Primitivo (Ursprünglicher Weg) Der älteste Jakobsweg, genutzt von den ersten Pilgern.Start: Oviedo (Asturien).Länge: ca. 320 km.Ein anspruchsvoller Weg durch bergiges Terrain. Camino Inglés (Englischer Weg) Wurde von englischen und nordeuropäischen Pilgern genutzt, die per Schiff anreisten.Start: Ferrol Länge: ca. 120 km (ab Ferrol) bzw. 75 km (ab A Coruña). Camino de Invierno (Winterweg) Alternativroute zum Camino Francés, um im Winter das schneereiche Gebirge zu umgehen.Start: Ponferrada.Länge: ca. 270 km. Camiño dos Faros Besichtigung der Leuchttürme an der Atlantikküste im Westen Galiziens.Route: Malpica - FinisterreLänge: ca. 196 km. Padre Sarmiento Kürzere Route im südlichen Galizien nach SantiagoStart: PontevedraLänge: ca. 166 km. Jeder dieser Wege hat seine eigenen landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten und bietet Pilgern unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Erfahrungen. + Wie sind die Stornierungsbedingungen? Stornogebühren bis 30 Tage vor Abreise 15%, 29-15 Tage vor Abreise 25%, 14-10 Tage vor Abreise 50% und ab 9 Tage vor Abreise 100% des Reisepreises. Anmerkungen Pilgerreisen Denken Sie bitte an Ihren Personalausweis oder Reisepass. Wir empfehlen - je nach Schwierigkeitsgrad - auf eine ausreichend gute Kondition zu achten. Ebenso sind trittsichere, eingelaufene Bergschuhe notwendig. Auch Schwindelfreiheit ist vorteilhaft. Beachten Sie die aktuellen Einreise- und Gesundheitsbestimmungen sowie -Empfehlungen und die Gesundheits- & Reisebestimmungen Ihres Reiselandes. Eine Mindestteilnehmerzahl gibt es nicht. Veranstalter dieser Reise ist LANGSAMREISEN. Packliste Packliste für den klassischen Jakobsweg, die portugiesischen Wege, den Camino del Norte & Primitivo Was sollte ich für meinen Jakobsweg einpacken? Kleidung Rucksack (einschl. Regenschutz): 35-50 l - max. 2 Kg2 Trekkinghosen: lang mit abnehmbaren Beinen & 1 kurze Hose2 T-Shirts (Funktionsmaterial oder am Besten Merinowolle)1 langärmeliges T-Shirt (Funktionsmaterial oder am Besten Merinowolle)2 Paar Wandersocken (auch Kompressionssocken sind empfehlenswert)(ggf. auch Nylonstrümpfe - unter den Wandersocken gegen Blasen)2 FunktionsunterhosenWanderschuhe (keine Turnschuhe)1 PulloverBadelatschen oder Crocs oder/ und WandersandalenRegenjacke & Regenhose (oder Poncho) - max. 0,5 KgWindstopperKleines ReisehandtuchSonnenhutggf. Badekleidung (für die Verlängerung nach Fisterra sowie für den portugiesischen und spanischen Küstenweg) Gesundheit & Hygiene Kulturbeutel (oder große Zip-Locktüte)Duschgel (kleine Tube)Zahnpasta (Reisegröße) & ZahnseideZahnbürsteDesinfektionsmittel, Nadel & Faden (zur Behandlung von Blasen) oder Blasenpflaster)Hirschtalgkreme (zur Vorbeugung von Blasen) - 50-100 mlMagnesiumcitrat 300Sonnenkreme - 50-100 mlDeoKopfschmerztabletten (vorzugsweise Ibuprofen 400)NassrasiererTaschentücherTiger Balsam Technische Ausrüstung StirnlampeEbook-Lesegerät (anstatt ein schweres Buch) & LadekabelTelefonFotoapparatkleines Taschenmesser Geld & Dokumente PortemonnaieBargeldEC-Karte oder KreditkartePersonalausweis oder ReisepassZugticketsKrankenversicherungskarte (nicht Europäer: Auslandskrankenversicherung)Notfall-Rufnummern der Krankenkasse, Bank & Versicherung Sonstiges Pilgerführer & ReiseplanPilgerausweisTagebuch & KugelschreiberJakobsmuschelSonnenbrille & BrillenetuiTrinksystem (z.B. camel bag) - max. 2 lZipplocktüten oder 10-Liter-Gefrierbeutel (für Modulpacksystem)Erste-Hilfe-SetTrekkingstöcke oder WanderstockSymbol-Stein (für den Camino Francés)